MADRID, 2. März (EUROPA PRESS) –

Der Preis des Stromgroßhandelsmarktes, des sogenannten „Pools“, sinkt an diesem Sonntag auf durchschnittlich 3,97 Euro pro Megawattstunde (MWh) und bleibt nach vorläufigen Angaben praktisch stündlich bis 18:00 Uhr bei null Euro vom Betreiber des iberischen Energiemarktes (OMIE).

Konkret beträgt der Preis von Mitternacht bis 18 Uhr für vierzehn Stunden null Euro. Zu bestimmten Zeitpunkten wird lediglich ein Preis von 0,1 Euro/MWh erfasst.

Der höchste Preis wird laut OMIE-Daten zwischen 21:00 und 22:00 Uhr mit 30,6 Euro/MWh verzeichnet.

Den zehnten Tag in Folge liegt der Strompreis durchschnittlich unter 10 Euro, obwohl dieser Preis nicht genau auf die Rechnung übertragen wird, da für den Stromverbraucher aufgrund von Mautgebühren, Gebühren und Systemanpassungen Fixkosten anfallen.

Dieser deutliche Rückgang auf dem Stromgroßhandelsmarkt seit dem 22. Februar ist hauptsächlich auf das Vorhandensein einer Atlantikfront zurückzuführen, die starke Windböen verursacht und wiederum die Präsenz erneuerbarer Energien – insbesondere Windkraft – im Erzeugungsmix erhöht sowie der Rückgang der Nachfrage mit der Ankunft des Wochenendes im Vergleich zu Wochentagen.

Der „Pool“ stellt nicht genau den Endbetrag des Strompreises für einen Verbraucher dar, der unter den regulierten Tarif fällt, da mit dem Eintritt im Jahr 2024 eine neue Methode zur Berechnung des PVPC eingeführt wurde, die einen Preiskorb mit mittleren und mittleren Preisen umfasst langfristig, um starke Schwankungen zu vermeiden, ohne kurzfristige Preisreferenzen zu verlieren, die zum Sparen und effizienten Konsum anregen.

Insbesondere wird der Anteil der Verknüpfung mit dem „Pool“-Preis schrittweise reduziert, um die Referenzen der Terminmärkte einzubeziehen, sodass diese 25 % im Jahr 2024, 40 % im Jahr 2025 und 55 % ab 2026 ausmachen.