BARCELONA, 13. März (EUROPA PRESS) –

Die Generalitat hat die von ihrer Rechtsberatungskommission vorgeschlagene Entschädigung in Höhe von 69.000 Euro für eine Frau angenommen, die 2019 von den Mossos d’Esquadra mit einem Schaumstoffprojektil in den Kopf geschossen wurde, wie Regierungsquellen Europa Press mitgeteilt haben.

Nach Prüfung des Falles habe das Innenministerium den Beschluss des Rechtsberatungsgremiums akzeptiert und ein rücksichtsloses Verhalten der Frau ausgeschlossen, wodurch die Entschädigung auf rund 30.000 Euro gesunken wäre, berichtete „El País“ am Mittwoch.

Das Opfer, das nach Angaben der Kommission von dem Projektil an einem Ort getroffen wurde, an dem es keine Versammlungen oder Unruhen gab, erlitt angeblich eine Kopfverletzung, die zum Verlust von 80 % seines Gehörs auf einem Ohr und zu chronischer Epilepsie führte.