MADRID, 7. Dic. (EUROPA PRESS) –
Das Kulturministerium hat über das Institut für Kinematographie und audiovisuelle Kunst (ICAA) das zweite Verfahren zur Gewährung allgemeiner Beihilfen für die Produktion von Spielfilmen zum Projekt 2023 in Höhe von 31.988.000 Euro beschlossen.
Von dieser Haushaltszuweisung entfallen vier Millionen auf den Recovery, Transformation and Resilience Plan (PRTR) und 27.988.000 Euro sind für die verfügbaren Kredite des ICAA Cinematography Protection Fund vorgesehen.
Das Gesamtbudget für die Ausschreibung 2023 beträgt 62 Millionen Euro, was einer Steigerung von sechs Millionen Euro gegenüber 2022 entspricht. Insgesamt haben 71 Projekte Fördermittel beantragt.
Davon sind 51 Anträge im zweiten Verfahren gestellt und 20 wurden als Ersatz für das erste Verfahren übernommen. Schließlich waren in dieser zweiten Phase 27 Projekte Begünstigte, von denen 25 der Kategorie Belletristik entsprachen, und zwar mit einem Betrag von 29.398.000 Euro, also 91,90 Prozent des Gesamtbetrags; und die restlichen beiden entsprechen der Kategorie Animation für einen Betrag von 2.590.000 Euro.
Bei neun dieser 27 geförderten Projekte handelt es sich um internationale Koproduktionen. Von den vier Millionen Euro des Budgets für den Aufbau-, Transformations- und Resilienzplan waren vier KMU, die vier ausschließlich von Frauen geleitete Projekte produzieren, und sechs KMU, die zwei Animationsprojekte produzieren, Begünstigte.
Somit trägt dieses zweite Verfahren 10 Prozent zur Erreichung des CID-Ziels der Förderung von 100 KMU bei.
Was die Präsenz von Frauen betrifft, so waren von den 15 ausschließlich von Frauen geleiteten Projekten, die in diesem zweiten Verfahren um Hilfe gebeten hatten, 13 Begünstigte mit einem Gesamtbetrag von 14.998.000 Euro, was 46,89 Prozent der gesamten Budgetzuweisung entspricht. Auch von den 16 vorgestellten Projekten, deren Drehbuch ausschließlich von Frauen geschrieben wurde, sind 10 Begünstigte, was 37,07 Prozent der gesamten geförderten Projekte entspricht.
Darüber hinaus wurden von den 12 Bewerberprojekten, bei denen die Regie und das Drehbuch von Frauen übernommen wurden, 10 ausgewählt. Im Bereich der ausführenden Produktion waren von insgesamt 63 Projekten, bei denen ausschließlich Frauen in dieser Position waren, 23 Begünstigte. Schließlich wurden 23 der Ausgewählte Projekte verfügen über ein technisches Team mit mindestens 40 Prozent Frauenanteil.