UVIÉU, 16. April (EUROPA PRESS) –
Die Nationalpolizei schloss die Ermittlungen zu 13 falschen Bombenwarnungen am Central University Hospital of Asturies (HUCA) mit der Identifizierung der Täter ab.
Nach Angaben der Polizei gelang es der Ermittlergruppe, die Täter zu identifizieren, die versuchten, ihre Herkunft zu verschleiern, indem sie versteckte Nummern nutzten, die Anrufe mit SIM-Karten tätigten oder verschiedene Telefonterminals nutzten.
Zusätzlich zu der möglichen strafrechtlichen Sanktion, die mit dem Verbrechen der öffentlichen Ordnung einhergeht, müssen sie daher auch mit einer zivilrechtlichen Haftung rechnen, die der Gesundheitsdienst (Sespa) auf mehr als 19.000 Euro festlegt.
Die Ereignisse begannen am 10. Mai 2023 um 22:30 Uhr, als in der Notaufnahme der 112 von Asturies ein Anruf einging, der vor einer Bombe im Central University Hospital of Asturies (HUCA) warnte, was nach Kenntnis von gemeldet wurde die Nationalpolizei, über ihren Raum 091-CIMACC.
Die Drohung erfolgte anonym und von einer geheimen Nummer aus, wobei zu diesem Zeitpunkt Hunderte von Patienten, Familienmitgliedern und Mitarbeitern im Krankenhauszentrum gefunden wurden.
Diese Tatsache führte zur sofortigen Aktivierung der entsprechenden Polizei- und Notfallressourcen, um die Richtigkeit der Fakten zu überprüfen und darüber hinaus die Sicherheit der Bürger in der Region und die Integrität der Menschen zu gewährleisten.
Nach mehrstündiger Überprüfung wurde festgestellt, dass es sich um eine falsche Bedrohung handelte. Aus diesem Grund und trotz der Mobilisierung von Polizei und Rettungsdiensten war HUCA gezwungen, ihre gewohnte Tätigkeit zu ändern, was sich auf die normale Entwicklung auswirkte.
Anschließend und mehrmals in den folgenden Monaten kam es zu insgesamt bis zu 12 neuen Flammen mit ähnlichen Merkmalen, die fälschlicherweise auf einen Sprengsatz im HUCA aufmerksam machten, was jedoch alle dazu veranlasste, Polizeidienste und Notfallressourcen zu mobilisieren Die Evakuierung von HUCA wurde nie durchgeführt.
Die Untersuchung dieser Ereignisse lag in der Verantwortung der provinziellen Nachtinformationsbrigade des Oberhauptquartiers der Nationalpolizei von Asturien.